Kann der deutsche Klassiker Friedrich Schiller eine Verbindung zwischen Jugendlichen aus Thüringen und Jugendlichen aus Syrien und Afghanistan schaffen?
Was wie eine Fragestellung idealistischer Träumer unter Künstlern und Pädagogen klingt, wurde im Schillerprojekt „Me, Myself & Schiller“ auf eine ganz ungewöhnliche Weise Wirklichkeit. 25 Jugendliche aus Meiningen und Rudolstadt, aus Jena und Weimar, aus Syrien und Afghanistan näherten sich dem Schaffen Schillers filmisch.
Wo ist Schiller?
Warum sind die Knochen in Schillers Grab nicht Schillers Knochen und wie begeistert man einen 12 Jahre jungen Schüler für einen seit 211 Jahren toten Dichter? In dem fiktionalen Kurzfilm „Wo ist Schiller?“ geht das junge, internationale Filmteam diesen Fragen zwischen Heute und Damals auf den Grund und findet seine ganz eigene Geschichte. Und die wird alle Experten überraschen. Garantiert!
Kabale und al-houb
Was passiert, wenn ein junger Syrer seiner deutschen Freundin verschweigt, dass er abgeschoben werden soll? Und was, wenn sie eine Freundin hat, die insgeheim in sie verliebt ist? Und wenn das alles auf einmal geschieht? Ein Gefühlswirrwarr mit viel Liebe, Tränen und Pommes.
Die beiden Filme entstanden im Rahmen des 4-Städte-Schiller-Projektes 2016. Gefördert wurde er von den Städten Weimar, Jena, Rudolstadt, Meiningen und der Thüringer Staatskanzlei.
Gewinner Thüringer Integrationspreis 2017. Nominated for Best Talented European Young Filmmaker (Kabale und al-houb).
