Die Auftaktfilme der Langzeitdokumentation WEIMARleben.
Die Wirtin vom Schwanseeschlösschen
Solveig ist die Wirtin vom Schwanseeschlösschen und alleinerziehende Mutter ihrer Tochter Bella Su. Doch dieser 7-Tage-rund-um-die-Uhr-Job reicht nicht, das Leben auch mit Sinn auszufüllen. Uns so kämpft sie in einem aufregenden Wahlkampf für das Bürgerbündnis Weimarwerk um einen Platz als Stadträtin, lebt exzessiv den Fasching aus und besucht Menschen, die ihr am Herzen liegen.
SCHÖNE Damen
Ein durchaus ungewöhnliches Modeverständnis teilen Christel und Lucie Schöne. Die beiden sind Mutter und Tochter und betreiben das umwerfend lustige, phantasievolle, irre Modetheater „gnadenlos schick“. Und das zunehmend professionell, denn es ist nicht mehr nur lustiger Zeitvertreib für Christel, sondern seit Lucie mit eingestiegen ist, muss es die zwei Frauen auch ernähren. Ein ungewöhnlicher Einblick in das Leben zweier Generationen im Kampf um die Kunst und die Gunst die Publikums.
Die friedliche Kriegerin
Schuchi wird sie von allen genant und sie selber bezeichnet sich als friedliche Kriegerin. Denn sie kämpft auf kommunikative Weise für Demokratie, aber gegen Rassismus und gegen Homophobie. Doch bei aller Liebe zu den Menschen und der Gesellschaft, sie selber ist allein und verliebt. Nur erhört wird ihre Liebe nicht, aber das macht sie nicht unglücklich, sie sieht das in einem ganz besonderen Licht.
Die drei kurzen Filme waren Auftakt der auf 20 Jahre angelegten dokumentarischen Langzeitfilmreihe WEIMARleben und wurden 2015 im Kino gezeigt.